Teil der Reihe Die 60er Jahre in den USA
Anfang der 1960er Jahre setzte die schwarzen Bürgerrechtsbewegung durch gewaltfreie Massenproteste und zivilen Ungehorsam die fortdauernde Rassentrennung und Diskriminierung auf die politische Tagesordnung der USA. Mit Erfolg, denn Mitte des Jahrzehnts verabschiedete der US-Kongress mehrere bahnbrechende Bürgerrechtsgesetze.
Gleichwohl kam es unter dem Schlagwort Black Power zu einer Radikalisierung des schwarzen Protests, die einherging mit gewalttätigen Unruhen in den schwarzen Ghettos der Großstädte.
Referent: Prof. Dr. Manfred Berg, Universität Heidelberg