Veranstaltungen

Veranstaltungen

Das Deutsch-Amerikanische Institut hat jedes Jahr eine Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen im Programm. Darunter altbekannte und beliebte Veranstaltungen wie das jährliche "Thanksgiving Dinner", die Vorstellungen von "A Christmas Carol" zur Weihnachtszeit sowie Veranstaltungsreihen wie "Erfolg in Serie"; aber auch Einzelveranstaltungen und Vorträge zu aktuellem Geschehen und interessanten Themen.

Rock'n'Roll Konzert mit Boppin'B

Freitag, 04.07.2025
19:30 Uhr
Bahnhof Püttlingen
Rock’n’Roll-Konzert zum 4th of July

Am 4. Juli lädt das DAI Saarbrücken in Kooperation mit dem Bahnhof Püttlingen zum Rock'n'Roll-Konzert mit der Band Boppin'B am Bahnhof Püttlingen ein.

Die fünfköpfige Band aus Aschaffenburg gehört zu den gefragtesten Repräsentanten von Rock‘n’Roll und Rockabilly in Deutschland. In 40 Jahren haben die „Spaßrebellen“ unzählige Live-Konzerte absolviert und sind mit Größen wie Fats Domino, Jerry Lee Lewis, Little Richard oder Dick Brave aufgetreten. Dabei sind ihre Markenzeichen akrobatische Einlagen, freche Sprüche, brodelnde Stimmung und ein groovender 50er Jahre-Jive. Mit im Gepäck hat Boppin‘B auch das neueste Album.

Der Eintritt zum Open-Air-Konzert ist frei.
Finanziert durch: Auswärtiges Amt, Department of State.
 

Themenspaziergang: Schwarz-Rot-Gold und Stars and Stripes

Freitag, 04.07.2025
17:00-18:30 Uhr
Homburg
Die Teilnahme ist kostenlos.
Treffpunkt ist um 17 am Homburger „Freiheitsbrunnen“ (Ecke Eisenbahnstraße/Am Rondell).

Auf Entdeckungstour durch Homburg auf den Spuren der deutsch-amerikanischen Demokratiegeschichte zwischen Freiheitsbaum und Sternenbanner, Barrikadenkampf und neuem Vaterland.

Als Wirkungsstätte von Philipp Jakob Siebenpfeiffer und Johann Georg August Wirth - beide wurden in das Pantheon der „100 Köpfe der Demokratie“ aufgenommen - sowie ausgewählter „Ort der Demokratiegeschichte“ nimmt Homburg in der schwarz-rot-goldenen Geschichte Deutschlands eine besondere Rolle ein - und verblüfft dabei zugleich mit einer ebenso ungewöhnlichen wie traditionsreichen Dichte von allerlei „American Traces“.
So wurden hier die bis heute gültigen Ideen auf den Weg gebracht, die 1832 in das „Hambacher Fest“ mündeten. Die Stadt selbst galt in Frankreich als „Nest, in dem vielleicht die Wiedergeburt Deutschlands ausgebrütet wird“. Zudem war Homburg im Pfälzischen Aufstand 1849 eines der drei Heerlager der demokratisch gesinnten Freischärlertruppen und dadurch auch Schauplatz eines Scharmützels gegen die preußischen Invasionstruppen.
Als der Aufstand ebenso scheiterte wie die Deutsche Revolution von 1848, fanden viele streitbare Demokraten aus dem Südwesten ein neues Vaterland in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort prägten die „Forty-Eighters“ nachdrücklich und bis heute nachwirkend die politische Entwicklung der USA mit - und kämpften im Bürgerkrieg für die Werte der Union unter dem Banner der „Stars and Stripes“, das 1945 auch in der Saarpfalz die Hakenkreuzfahne ablöste. Am 4. Juli 2022 wurde zudem in Homburg das „Internationale Bündnis für Frieden und Zusammenhalt in Europa“ geschlossen, das ausdrücklich die US-amerikanischen Partner in Henrico County VA, dem Partnerlandkreis des Saarpfalz-Kreises, einbezieht und die enge, auch historisch bedingte Verbindung der Saar-Pfalz-Region zu den Vereinigten Staaten betont.
Mehr darüber kann man am Freitag, 4. Juli 2025 – dem in den USA begangenen „Independence Day“ – entlang des Dialogrundgangs „Schwarz-Rot-Gold und Stars and Stripes“ erfahren. Im Rahmen dieses vom Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Saarland in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis (DAF) Saar-Pfalz, dem Amt für Kultur und Tourismus der Stadt Homburg sowie der Siebenpfeiffer-Stiftung angebotenen Themenspaziergangs lernt man dabei entlang von ausgewählten Schauplätzen der Demokratiegeschichte in Homburg, das stellvertretend für viele weitere Orte zwischen Saar und Pfalz steht, markante und mitunter verblüffende Kapitel der saarländisch-amerikanischen Geschichte kennen.

Die Teilnahme ist dank der freundlichen Unterstützung durch das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) Saarland und das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Finanziert durch: Auswärtiges Amt, Department of State.