„JFK“, John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, war schon zu Lebzeiten eine Ikone, sein Tod durch ein Attentat in Dallas verwandelte ihn in einen Mythos. Sowohl um sein Leben als auch um seinen Tod ranken sich unzählige Gerüchte und Mythen.
Als Barack Obama im Jahre 2009 mit 47 Jahren Präsident der Vereinigten Staaten wurde, zog er nicht nur die Aufmerksam der Welt auf sich, sondern auch eine intensive Hoffnung auf ein Amerika, das mit dem ersten schwarzen Präsidenten das Erbe der Sklaverei und den Rassismus überwinden könnte. Sein Charisma und die Bilder zusammen mit seiner populären Frau und seinen Kindern ließen Erinnerungen an John F. Kennedy aufkommen.
In einer Doppelausstellung mit Fotografien der beiden charismatischen Präsidenten Kennedy und Obama wollen wir uns diesen Persönlichkeiten annähern. Es wird gezeigt, wie diese Präsidentschaften die Vorstellung des Präsidentenamtes verändert haben und wie diese beiden Persönlichkeiten den USA Führung und Identifikationsmöglichkeiten angeboten haben. Ebenso wird gezeigt, wie durch die Medien, hier die Fotografie, die Selbstdarstellung dieser Präsidenten befördert wurde.