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Make Some Noise! Hip-Hop, Popkultur und Protest in den USA

  Musik

18:30

us02web.zoom.us/j/81976413260

Teil der Reihe Amerikanische Populärkultur

Die Vereinigten Staaten sind im Aufruhr, das Land ist gespalten, viele Menschen demonstrieren gegen systemischen Rassismus und Polizeigewalt. Nicht erst seitdem „Black Lives Matter“ zu einem globalen Hashtag wurde, hat das Genre Hip-Hop eine wichtige soziokulturelle Rolle als subalternes Sprachrohr des Schwarzen Amerika inne. Der Vortrag beleuchtet die Ursprünge der Protestkultur im amerikanischen Hip-Hop, der trotz seiner popkulturellen Kommerzialisierung in den 80er Jahren nicht müde wird, die jahrzehntelang tabuisierte Diskussion über Rassismus und soziale Ungleichheit immer wieder ins kulturelle Gedächtnis der Nation zu heben.

Meeting-ID: 819 7641 3260

Referentin: Dr. Lisa Johnson, Universität des Saarlandes

Dr. Lisa Johnson ist Dozentin für Kulturwissenschaften und Populäre Musik am Lehrstuhl für Amerikanistik an der Universität des Saarlandes. Sie studierte ihren B.A. in Soziologie & Politikwissenschaft an der Universität Trier, ihren M.A. in Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Bayreuth und promovierte an der Universität Trier im Fachbereich IV Soziologie/ Ethnologie zu transkultureller Migration. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen neben Migration, Mobilität und Border Studies auch Gender Studies sowie Musik, Sound und Populärkultur in den Amerikas.

finanziert durch:

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