Die wohl schärfste kulturelle Trennungslinie zwischen den USA und Deutschland (und Europa) ist die Waffenproblematik. Die Insistenz vieler amerikanischer Bürger auf den Besitz von Waffen und die nach jedem Terroranschlag verstärkten Waffenkäufe sind aus deutscher Perspektive vollkommen unverständlich. Das Recht auf Waffenbesitz wird in der Verfassung vom 2. Verfassungszusatz garantiert, ohne dass sich eine Chance böte, dieses „Amendment“ zu ändern oder zu widerrufen.
Wir wollen an diesem Abend das 2. Amendment diskutieren, zusammen mit der gesellschaftlichen Bedeutung dieser tiefen kulturellen Bedeutung von Waffen in den USA.
Meeting-ID: 817 4556 3590
Referenten:
Werner Ott, Ehem. Direktor des Goethe Instituts Chicago und Vizepräsident der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer Chicago
Dr. Bruno von Lutz, Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts Saarland
Finanziert durch: