Veranstaltungen

Rebellion der Jugend: Ist amerikanische Populärkultur (noch) cool?

  Vortrag

Teil der Reihe Amerikanische Populärkultur

18:30 Uhr

us02web.zoom.us/j/81130651635

Ein Fokus unseres Programms für 2021 ist die amerikanische Popkultur. In einer insgesamt ca. 15 Veranstaltungen langen Reihe widmen wir uns populärkulturellen Themen wie Popmusik, TV-Serien, Football, Hairstyles, und Musicals. Die Vorträge sind auf ein breites Publikum ausgelegt und richten sich an die allgemeine amerikainteressierte Bevölkerung.

Die Protestbewegungen und Gegenkulturen der 60er Jahre haben auf allen Gebieten der Kunst, Kultur und Gesellschaft in Europa ihre Spuren hinterlassen. Wo etwa Jugendkulturen sich formieren, Subkulturen sich wandeln oder Gender-Identitäten sich destabilisieren, dort kommt den aus den USA importierten kulturellen Texten, Bildern, Stilen und Praktiken nach wie vor eine entscheidende Rolle zu. Wird Populärkultur von der heutigen Jugend aber immer noch als „amerikanisch“ und „cool“ wahrgenommen? Gibt der Ausdruck ‚Cool’ als Indikator der Stärke des Affekts immer noch Auskunft über den transatlantischen Bogen, den kulturelle Texte, Musik, Produkte und Praktiken in lokalen Aneignungsprozessen in Europa durchlaufen?

Meeting-ID: 811 3065 1635

Referentin: Prof. Dr. Astrid Fellner

Astrid M. Fellner ist Professorin für Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte sind amerikanische Populärkulturen, Border Studies und Gender Studies. Sie ist Mitherausgeberin der Bände Is It Cause It’s Cool? Affective Encounters with American Culture (LIT Verlag 2014) und (Pop) Cultures on the Move: Transnational Identifications and Cultural Exchange Between East and West (Universaar 2018). An der UdS koordiniert sie das Zertifikat Angewandte Popstudien.

finanziert durch:

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