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„Ein drittklassiger Einbruch“: Richard Nixon und die Watergate-Affäre

  Vortrag

18:30 Uhr

Online auf Zoom

Teil der Reihe Amerikanische Präsidenten

Am 17. Juni 1972 wurden fünf Einbrecher beim Versuch verhaftet, ins Hauptquartier der Demokratischen Partei im Washingtoner Watergate-Hotel einzudringen und die Telefone „anzuzapfen“. Der Pressesprecher der Nixon-Administration nannte den Vorfall einen „drittklassigen Einbruch“, doch in den folgenden zwei Jahren stürzte die Watergate-Affäre die Vereinigten Staaten in eine Verfassungskrise, die im August 1974 mit dem Rücktritt von Präsident Richard Nixon endete, deren Konsequenzen aber bis heute spürbar sind. In seinem Vortrag wird der Heidelberger Historiker Manfred Berg, ein ausgewiesener Kenner der amerikanischen Zeitgeschichte, die Hintergründe und Folgen des Skandals sowie die Rolle Richard Nixons beleuchten.  

Meeting-ID: 831 7283 8655

Referent: Prof. Dr. Manfred Berg

finanziert durch:

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