Vor 80 Jahren, am 5. Juni 1947, schlug der damalige amerikanische Außenminister George C. Marshall in einer Rede an der Harvard University ein umfassendes Hilfsprogramm für die vom 2. Weltkrieg schwer angeschlagenen europäischen Volkswirtschaften vor. Der daraus entstandene „Marshall Plan“, auch als „European Recovery Programm“ bezeichnet, wurde in den folgenden Jahren zur Grundlage für den europäischen Wiederaufstieg.
Über dieses „Recovery Program“ wird Frau Sudha David-Wilp vom „German Marshall Fund of the United States“ (Berlin) sprechen.
Der Vortrag ist auch der Auftakt zur Ausstellung „Traces of Conflict“ mit Fotografien des britischen Fotografen und Wahl-Saarländers Andrew Wakeford, der unter anderem eine Serie von Porträtfotos von Veteranen aus verschiedenen Kriegen angefertigt hat.
Referentin: Sudha David-Wilp, German Marshall Fund of the United States, Berlin