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Zur Popularität amerikanischer TV- und Internetserien

Teil der Reihe Amerikanische Populärkultur 

Der Vortrag bietet einen historischen Überblick zur Entwicklung der amerikanischen Fernsehserien in den sogenannten "four eras" - von den Sender-gebundenen TV-Shows der 60er Jahre bis bin zu den global verfügbaren Serien der "streaming platforms" (z.B. Netflix) unserer Zeit. 
Welche Auswirkungen hatten die technischen Entwicklungen auf Formen, Inhalte und Vermittlung der TV- und Post-TV-Serien? 

Außerdem werden die"quality TV series" thematisiert, d.h. die in der Medienkritik populäre These, es gäbe qualitativ herausragende Produkte, die sich sehr einfach vom weniger anspruchsvollen Rest trennen lassen. 
Warum sind amerikanische TV-Serien weltweit so "populär" und was ist das Problematische an dieser Popularität? Was zeichnet sie aus, warum sind sie sowohl "populär" als auch künstlerisch anspruchsvoll?

Meeting-ID: 825 6223 1792

Referent: Prof. em. Dr. Dr. Hans-Peter Wagner

Prof. em. Dr. Dr. Hans-Peter Wagner ist Saarländer und war bis 2014 Universitätsprofessor für englische und amerikanische Literaturwissenschaft am Campus Landau der Universität Koblenz-Landau. In zahlreichen Aufsätzen, Monographien und Sammelbänden hat er sich insbesondere mit postmoderner amerikanischer Literatur, Intermedialität, dem graphischen Werk William Hogarths und TV-Serien als postmoderner Form des Dramas beschäftigt. Er lebt seit mehr als 40 Jahren in Saarbrücken und an der Nordküste der Bretagne.

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