Eine jüdische Gemeinde beginnt sich in Saarbrücken/St. Johann erst im 18. Jahrhundert zu bilden. Nach dem außerordentlichen wirtschaftlichen und demographischen Aufschwung der Region im 19. Jahrhundert kennt auch die hiesige Synagogengemeinde eine große Blütezeit: Der Bau der ersten Synagoge und eine rege wirt- schaftliche und kulturelle Beteiligung jüdischer Saarbrücker am Wohlergehen ihrer neuen „Großstadt“ zeugen davon. Der Vortrag stellt diese Etappen ebenso vor, wie die Neugründung (1946) und Entwicklung der heutigen Synagogengemeinde Saar.
Referent: Marcel Wainstock