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Gelobtes Land Amerika: Jüdisch-amerikanische Schriftsteller:innen erzählen die Einwanderung in die USA im 20. und 21. Jahrhundert

  Vortrag

18:30 Uhr

vhs Regionalverband Saarbrücken, Altes Rathaus, Raum 5

Teil der Reihe Deutsch-jüdisch-amerikanische Beziehungen

Die USA sind neben Israel heutzutage das wichtigste Zentrum jüdischen Lebens. Auch mit Amerika, der „goldenen Medine“, verbinden sich Verheißungen, Wünsche und Projektionen, die nicht zuletzt von jüdisch-amerikanischen Schriftsteller:innen entworfen worden sind. Viele von ihnen hatten bzw. haben selbst Immigrationserfahrung. In einem Streifzug durch die jüdisch-amerikanische Literaturgeschichte stellt die Wuppertaler Amerikanistin
Dr. Bettina Hofmann Texte jüdischer Autor:innen des 19. bis 21. Jahrhunderts von Abraham Cahan (1860-1951) bis Lara Vapnyar (geb. 1975) vor.

Referentin: Dr. Bettina Hofmann lehrt amerikanische Literatur an der Universität Wuppertal. Sie studierte an der Universität Heidelberg, der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und an der Brandeis University, Massachusetts. Ein Schwerpunkt ihrer Forschungen ist die amerikanisch-jüdische Literatur. Als letzte Buchpublikation erschien 2020Translated Memories: Transgenerational Perspectives on the Holocaust. Hrsg. Bettina Hofmann and Ursula Reuter. Lanham, MD: Lexington, 2020.

finanziert durch:

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