Referent: PHK a.D. Ralf Krüger, zuletzt tätig an der Bundespolizeiakademie in Lübeck als stellvertretender Leiter des Polizei-Trainings-Centers (PTC)
Die Polizei verzeichnet aktuell täglich rund 600 Gewaltdelikte, die Medien berichten über Raub- und Diebstahlsdelikte auch an älteren Personen, sexuelle Belästigung und weiteren Delikten gegen Frauen sowie einen hohen Anteil an Jugendkriminalität. Laut Kriminalstatistik stieg der Anteil Nicht-Deutscher Tatverdächtiger stark an.
Die Menschen in Deutschland vorwiegend Frauen und ältere Menschen zeigen zunehmend ein Vermeidungsverhalten, meiden öffentliche Plätze, Parks, Parkanlagen, Verkehrsanlagen und öffentliche Verkehrsmittel insbesondere in den Abendstunden.
Das subjektive Sicherheitsgefühl ist mehr als empfindlich gestört, die Menschen fühlen sich zunehmend unsicher.
Aber auch für die Sicherheitsorgane wie Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte und Soldaten ist die Sicherheitssituation zunehmend schwieriger zu bewerten. Angriffe auf Uniformträger nehmen rapide zu.
Wie kann man sich vor Angriffen und Übergriffen schützen, das individuelle Risiko minimieren?
Die Präventive Verhaltenserkennung (PVE) schult die Fähigkeit des Erkennens von einem abweichenden Verhalten im öffentlichen Raum, dass auf eine delinquente und kriminelle Absicht einer Person deuten könnte.
Die Veranstaltung bietet einen praxisorientierten Einblick in die Präventive Verhaltenserkennung, um sicherer in der Bewertung von Situationen im öffentlichen Raum zu werden und das eigene subjektive Sicherheitsgefühl positiv zu verändern. Sie findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP), dem Verband der Reservisten der Bundeswehr e.V. Landesgruppe Saarland und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. (DAG) statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn das Thema auf Ihr Interesse stieße und wir Sie begrüßen dürften.
Um Anmeldung wird gebeten.
Den Link zur Anmeldung finden Sie hier:
www.gsp-sipo.de
oder per E-Mail an Detlef.karioth(at)gsp-sipo.de
