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Woodstock: US-amerikanische Pop-Kultur zwischen Kommerz und Protest

  Musik

Info:

Teil der Reihe Amerikanische Populärkultur

Beschreibung:

Ein Fokus unseres Programms für 2021 ist die amerikanische Popkultur. In einer insgesamt ca. 15 Veranstaltungen langen Reihe widmen wir uns populärkulturellen Themen wie Popmusik, TV-Serien, Football, Hairstyles, und Musicals. Die Vorträge sind auf ein breites Publikum ausgelegt und richten sich an die allgemeine amerikainteressierte Bevölkerung.

Das Woodstock Festival von 1969 zieht insgesamt fast 500 000 Menschen als Zusehende und -hörende an. Und genau dieses Festival, das völlig ungeplant verläuft, erlangt eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Symbolkraft für die US-amerikanische Gegenkultur, es wird später gar zu einem bedeutenden Ereignis der US-amerikanischen Zeitgeschichte. Wenig bekannt ist, dass es professionell geplant war und eigentlich das erste große Rockfestival der Hippiezeit werden sollte, das kommerziell ausgerichtet ist. Diesem Spannungsfeld der Populärkultur zwischen Kommerz und Protest geht der Vortrag nach.

Meeting-ID: 897 1714 2721

Referent: 

Prof. Dr. Frank Hillebrandt, Fernuniversität Hagen 

Geb. 1966, Studium der Soziologie, Philosophie und Pädagogik an der WWU Münster, dort 1999 Promotion zum Dr. phil. mit einem gesellschaftstheoretischen Thema. Von 1999-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, 2005-2007 Forschungsstipendiat der DFG, diverse Professur-Vertretungen unter anderem an der Uni Konstanz (Kultursoziologie), 2009 Habilitation in Soziologie zum Thema Tausch, seit 2012 Professor für Soziologie an der FernUniversität in Hagen. Neben Technik- und Wirtschaftssoziologie sowie Soziologischer Praxistheorie ist einer seiner Arbeitsschwerpunkte die Soziologie des Rock und Pop. Dazu ist zuletzt im Springer VS Verlag das Buch mit dem Titel: Die Praxis der Popmusik erschienen, das er zusammen mit Anna Daniel herausgegeben hat.

finanziert durch:

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